In der Berliner Friedenskoordination (FRIKO) treffen sich seit Herbst 1980 Vertreter:innen aus weltanschaulich sehr unterschiedlichen Gruppierungen, um über ihre friedenspolitischen Aktivitäten zu informieren, ihre Arbeit zu vernetzen und gemeinsame Vorhaben zu planen: aus Friedensgruppen, Gewerkschaften, Kirchen und Weltanschauungsorganisationen, Frauen- und Jugendverbänden, Parteien, aus antifaschistischen Gruppen, aus dem Bereich der Migrations- und Flüchtlingsarbeit aber auch Einzelpersonen.
Der Protest gegen den sogenannten „Nachrüstungs- beschluss“ der NATO – der Stationierung der US-Erstschlagwaffen Pershing II und Cruise Missiles – war die Geburtsstunde der FRIKO, um die zahlreichen Aktionen der damals vielen Friedensgruppen zu bündeln und gemeinsame Vorhaben durchzuführen. Seitdem werden aus diesem Kreis Anstöße gegeben, Initiativen gestartet und auch in Zeiten der Resignation weitergearbeitet.
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